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Stallsysteme - Volierenhaltung

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weitere Aspekte und Empfehlungen
  • Anzahl der Etagen in den Volierenblöcken variiert sowohl zwischen den einzelnen Systemen als auch innerhalb des Systems => ermöglicht eine Variation der Besatzdichte, sowie Art der räumlichen Trennung der Ruhe-, Fress- und Trinkzonen
  • max. 3 erhöhte Ebenen (Kontrolle der Tiere, Begrenzung der Besatzdichte bezogen auf die Stallbodenfläche)
  • unter den einzelnen Etagen verlaufen Kotbänder, die z.T. belüftet werden können
  • auf tiefer liegende Ebenen darf kein Kot durchfallen
  • der Abstand zwischen den Ebenen muss mindestens eine lichte Höhe von 45 cm aufweisen
  • oberste Ebenen ohne Fütterungs- / Tränkeeinrichtungen anbieten => Ruhezonen
  • Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen müssen so verteilt sein, dass alle Hennen gleichermaßen Zugang haben
  • bei bestimmten Volierentypen haben Hennen auf der ersten Ebene über einen Kunststoffrost direkten Zugang zum Nest => "schlechte Flieger" können so mühelos ein Nest erreichen
  • die Nester liegen mittig und/oder an den Außenwänden der Ställe oder sind im System integriert
  • in manchen Systemen befindet sich zusätzliche Scharrfläche unter den Volierenblöcken (hochgestellte Volieren)
  • zusätzlicher Einstreubereich im Außenscharrraum: Verbesserung des Stallklimas, geringere Staubbelastung im Stall, Außenklima und UV Licht
  • die Kontrollgänge dienen den Hennen gleichzeitig als Scharrraum
  • mehrmals wöchentlich entmisten => Schadgaskonzentration kann gering gehalten werden
  • max. 6000 Legehennen gemeinsam ohne räumliche Trennung halten
  • weniger tiefe Blöcke => einfachere Reinigung, heller, übersichtlicher
  • keine unterschiedliche Bauweisen in einem Stall (z.B. Einzel- und Gruppennester)
  • Engstellen zwischen Scharrraum und Gitterflächen sollten vermieden werden, der Zugang zum Scharraum sollte über die gesamte Länge des Volierenbockes möglich sein
  • Hochsperren der Tiere sollte vermieden werden Management
 

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