Allgemeines Nutzung der Hühner   Biologie Zucht

Sinnesleistungen - Gehör-/Geschmack-/Geruchsinn

Abstammung und Lebensraum Sinnesleistungen Thermoregulierung Bedeutung des Lichtes

Allgemein Sehsinn Tastsinn Gehör-/Geschmack-/Geruchsinn
Gehörsinn

Neben dem Sehen ist auch die Lautwahrnehmung für das ursprünglich in Wäldern und Buschlandschaften lebende Bankivahuhn von überlebenswichtiger Bedeutung. Aber auch als sozial lebendes Tier, ist der Gehörsinn für die innerartliche Kommunikation wesentlich.
Hühner vermögen verschiedenartigere Laute hervorzubringen als alle anderen Geflügelarten, was ein sehr differenziertes Gehör voraussetzt.
  • Hühnern fehlt, wie allen Vögeln, das äußeres Ohr
  • sie haben in etwa das gleiche Gehörempfinden wie der Mensch (Frequenzbereich zwischen 16 und 20’000 Hertz)
  • Küken allerdings hören auch höhere Töne (bis zu 50'000 Hz)

Geschmackssinn

Der Geschmackssinn ermöglicht die Prüfung von Futter und Wasser.
Weiterhin
  • Hühner haben relativ wenige Geschmacksknospen (25 <=> Ente 200, Schwein 15000 und Mensch 10000)
  • süß, sauer, bitter und salzig können unterschieden werden

Geruchssinn

Der Geruchssinn scheint bei Hühnervögeln eine geringere Bedeutung zu haben. Allerdings können sich Hühner durchaus an Gerüchen orientieren. Zudem reagieren die Tiere deutlich auf Ammoniak.
 
 

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