- an der Talseite Kotplatz mit hier offenen Buchtenwänden, hier wird der Mist unter der Buchtenabtrennung durch die Tieraktivität in den Mistgang getreten
- Talseite Trenngitter gegenüber tieferliegenden Mistgang mit 10 cm Bodenschlitz wodurch der Mist durch den Tritt der Tiere gedrückt wird
Vorteile
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konsequente Aufteilung der Bucht
in Liege- und Mistfläche
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Strohbedarf gegenüber Tiefstreu
(0,8 kg/Mastschwein/Tag) deutlich niedriger (0,05 - 0,3 kg)
Nachteile
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ohne Raumheizung ist Liegekiste
erforderlich
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Fußboden wärmegedämmt da keine
Mistmatratze
Empfehlungen
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Liegeplatz sollte über eine in der
warmen Jahreszeit zu entfernende Abdeckung verfügen
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mind. 1,5 mal so lang wie breit
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ad lib-Trocken- oder
Breifütterung, auch rationierte Trocken oder Flüssigfütterung am Doppelquertrog
möglich
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Strohhäcksel hält die Buchten
sauberer als Langstroh (aber Staub bei der Herstellung und Befüllen der Raufen)
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bei ungedämmten Gebäuden =>
Abdeckung des Liegebereiches (0.90 m über dem Stallboden)
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erhöhter
Spaltenbereich oder Kotgraben bzw. Kotgang im unteren Bereich
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wärmeisolierter
Boden
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geschlossene Buchtenwand
(<=> unten offen – Kotbereich dort ev. auch angehobene Spalten und
Öffnung für Stroh u. Kot)
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Hochdruckballen oder aufgelöste
Rundballen =>.1-.3 kg / Tier u. Tag aber es wird auch viel aufgefressen)
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im Winter Liegefläche teilweise
abgedeckt und Streifenvorhang
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im unteren Aktivitätsbereich
Tränke u. Dusche sowie ev. mechanische Entmistung
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falls Auslauf => Spalten im
Aktivitätsbereich
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Strohraufe: Stababstand bei Langstroh
8 cm, bei Häckselstroh 5 cm
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Breifutterautomat oder
Trockenfutterautomat mit Selbsttränke
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